BRUSTVERKLEINERUNG

„Weniger ist mehr, so wie früher!“

Bruststraffung und Brustverkleinerung

Allgemeines zur Brustraffung und Brustverkleinerung

Unabhängig davon ob die Brust schon in früher Jugend unmäßig groß ist oder im Laufe der Jahre langsam aber kontinuierlich wächst, zu große Brüste behindern im Alltag, stören beim Sport, schränken bei der Auswahl der Kleidung ein und verursachen oft Schmerzen z.B. im Bereich der Wirbelsäule. Da sich sowohl die Größe als auch die Form der Brüste im Laufe der Zeit nicht bessert, kann hier eine Straffung bzw. eine Verkleinerung in Kombination mit einer Straffung sinnvoll sein. So kann die Größe der Brust wieder auf ein normales Maß reduziert bzw. wieder altersgemäß geformt werden.

Welche Operationstechnik kommt zur Anwendung?

Die Anwendung unterschiedlicher Techniken und Zugangswege variiert stark. Unabhängig davon ob lediglich eine Straffung oder eine Straffung in Kombination mit einer Verkleinerung durchgeführt wird, erfolgt der operative Eingriff in Vollnarkose im Krankenhaus. Die gewählte Schnittführung und damit auch die späteren Narben ergeben sich ausschließlich aus der bestehenden Brustform.
Selbstverständlich wird versucht die Länge der Narben auf ein Minimum zu reduzieren, aber vor allem bei großen Brüsten muss die Narbe zumeist nicht nur um den Warzenhof sondern auch senkrecht nach unten und gelegentlich auch in die Unterbrustfalte gelegt werden. Die Wahl der Operationstechnik zielt darauf ab eine möglichst natürliche Silhouette zu erzielen und kann daher nicht ohne klinische Untersuchung vorhergesagt werden.
Gelegentlich wird die Verkleinerung bei sehr großen Brüsten mit einer Fettabsaugung der umgebenden Haut kombiniert um eine Harmonisierung der Form zu erreichen. Die Narben verlaufen zumeist um den Warzenhof, bei größeren Brüsten zusätzlich senkrecht nach unten und bei Bedarf auch noch in die Unterbrustfalte.

Krankenhausaufenthalt: ein bis maximal zwei Nächte
Narkoseform: Allgemeinanästhesie
Eingriffsdauer: ca. 2 bis 3 Stunden
Schmerzen: zumeist wenig schmerzhaft
wieder gesellschaftsfähig: nach 3-4 Tagen
wieder arbeitsfähig: nach 1 (Schreibtischtätigkeit) bzw. 4 Woche (körperliche Arbeit)
wieder sportfähig: nach 6 Wochen
Nachbehandlung: Sport BH für sechs Wochen Tag und Nacht

Was ist vor dem Eingriff zu beachten?

Im Rahmen eines ausführlichen Aufklärungsgesprächs werden Sie entweder bei der Erstvorstellung oder aber spätestens zwei Wochen vor dem Eingriff ausführlich über den Behandlungsablauf und die Operationsrisiken aufgeklärt. Zur Erinnerung finden Sie hier einige Punkte welche Sie beachten sollten.

  • Bitte zehn Tage vor dem Eingriff keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen. Bitte klären Sie gegebenenfalls mit Ihrem Hausarzt ob und wie Sie diese blutverdünnenden Medikamente ersetzen müssen.

  • Bitte lassen Sie Sich nach Ihrem stationären Aufenthalt abholen. Auch ist es vorteilhaft wenn Sie in den ersten Tagen nach der Operation zu Hause Hilfe hätten.

  • Da der Eingriff in Vollnarkose durchgeführt wird, müssen Sie bei der stationären Aufnahme am Operationstag nüchtern sein. Dies bedeutet, dass Sie sechs Stunden vor dem Eingriff nicht essen, trinken oder rauchen dürfen. Klare Flüssigkeiten wie Wasser oder ungesüßter Tee können bis zu zwei Stunden vor dem Eingriff konsumiert werden.

Wie läuft der Eingriff ab?

Die Dauer des Eingriffes beträgt je nach Ausmaß zwischen zwei und drei Stunden und erfolgt in Vollnarkose. Abhängig von der Größe des Eingriffs werden am Ende der Operation Drainagen eingebracht. Diese dünnen Schläuche fördern Wundsekret aus der Wundhöhle nach außen und sind für die Heilung unmittelbar nach der Operation bedeutsam. Sie werden zumeist am ersten oder zweiten Tag nach der Operation vorsichtig entfernt.
Nach der Operation bleiben Sie eine Nacht stationär und werden am folgenden Tag mit einem straff sitzenden BH entlassen. Wir empfehlen nach der Operation die körperliche Schonung für drei bis vier Tage, danach können Sie in der Regel rasch wieder Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen.

Was ist nach dem Eingriff zu beachten?

  • Nach der Operation sollten Sie für sechs Wochen einen straff sitzenden BH tragen (Tag und Nacht!). Dieser „Verband“ komprimiert die Wunde und trägt so zur Heilung, aber auch zur Formung bei.

  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengung während der ersten 48 Stunden nach der Operation.

  • Es wird bei diesem Eingriff fast ausschließlich selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet. Sollte ein Fadenzug notwendig sein erfolgt dieser im Zuge der Kontrolle nach zehn bis vierzehn Tagen.

  • Leichte sportliche Betätigung ist frühestens nach vier Wochen, volle Belastung erst nach sechs Wochen wieder möglich

  • erlaufskontrollen finden nach zwei, sechs und zwölf Wochen sowie nach einem Jahr statt. Das endgültige Ergebnis ist erst nach dieser Zeit zu sehen.

Trägt die Krankenkasse die Kosten der Operation?

Abhängig vom Ausmaß und von der psychischen Belastung kann in ausgewählten Fällen ein Antrag auf Kostenübernahme durch den Krankenversicherer gestellt werden.

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    Jeder Mensch ist unterschiedlich. Um auf Ihre ganz persönlichen Fragen und Wünsche eingehen zu können, bitte wir Sie einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!